Eine iberische Siedlung gründet Sitges mit dem Namen Blanca Subur.
Kunst, Freiheit und Toleranz. Ein Erbe, das weiterlebt
Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen. Die Freiheit, der Kosmopolitismus und die gegenwärtige Dynamik, die uns auszeichnen, sind der Schlüsselfigur unserer Stadt geschuldet: Santiago Rusiñol. Er hat ihr den Weg für eine moderne, unkonventionelle und unternehmerische Atmosphäre geebnet. Unsere privilegierte Lage in der Nähe von Barcelona, im Schutze des Naturparks Parc del Garraf und mit Blick auf das Mittelmeer, trägt maßgeblich zu der Beliebtheit unserer Stadt bei, die durch unseren unerschöpflichen Tatendrang zusätzlich gestärkt wird: denn in Sitges ist immer etwas los.
Die Burg Miralpeix wird an dem Ort erbaut, wo sich heute das Rathaus befindet.
Sitges erholt sich von den Kriegen und Pandemien des 16. und 17. Jahrhunderts und die Bevölkerung erhöht sich durch Einwanderer aus Frankreich. Die Fischerei ist die wichtigste Wirtschaftstätigkeit der Einwohner von Sitges.
Katalonien erhält die Erlaubnis, mit Amerika Handel zu treiben. Viele Einwohner von Sitges kehren mit Geld in die Stadt zurück und bauen neue Häuser oder renovieren alte Gebäude.
Schlüsseljahr: Santiago Rusiñol zieht nach Sitges und die Stadt verwandelt sich in den kulturellen Mittelpunkt der Modernismus-Bewegung. Sein Haus und Atelier, das Museo del Cau Ferrat, ist eine der touristischen Hauptattraktionen der Stadt.
Der nordamerikanische Unternehmer Charles Deering besucht Sitges und finanziert den Bau des Palau de Maricel, ein architektonisches Juwel, das sich zusammen mit dem Museo del Cau Ferrat im Rincón de la Calma befindet.
Das erste große Hotel für Touristen wird eröffnet: das Hotel Subur. Es folgt das Hotel Terramar im Jahr 1933.
Erstausgabe des Filmfestivals von Sitges, einer der anerkanntesten Filmpreise in Europa und die weltweit erste Auszeichnung für Fantasyfilme.
Der Hafen Port Aiguadolç geht in Betrieb, einer der wichtigsten Sporthäfen im Mittelmeerraum.
Die Olympischen Spiele in Barcelona und Eröffnung der Autobahn C-32 stellen für die Stadt einen wirtschaftlichen und touristischen Wendepunkt dar. In diesem Jahr wird auch das Auditorium des Hotels Meliá eingeweiht.
Sitges wird auf die Liste der Biosphären-Destinationen aufgenommen, die vom Institut für verantwortungsvollen Tourismus (RTI) in Verbindung mit der Unesco als nachhaltig erklärt wurden.