Turisme Sitges

Ja zu Solidarität in Sitges

Das Yin und Yang. Schwarz und Weiß. Krise und Chance. Denn alles in diesem Leben hat ein Gegengewicht. Selbst diese Gesundheitskrise. Das Coronavirus hat Städte und Grenzen geschlossen, es verhindert derzeit, Sie hier zu empfangen, und schränkt Ihre und unsere Bewegungsfreiheit ein. Doch Covid-19 dient uns auch dazu, Emotionen miteinander zu teilen. Also ein eindeutiges „Ja“ zur Solidarität in Sitges. Von allen, mit allen und für alle.

Das Beste in Sitges? Seine Leute. Eine oft gestellte Frage und eine passende Antwort. Wir baden im Mittelmeer, das Blau und das Weiß verstehen sich sehr gut, wir haben eine einzigartige Altstadt und eine der charakteristischsten Skylines am Meer in Südeuropa, unsere Museen sind Referenzpunkt des Modernismus in Katalaonien und Spanien... Ja, das stimmt schon. Doch wenn Sie diejenigen fragen, die kommen und gehen (und wiederkommen), antworten sie fast immer dasselbe: Das Beste in Sitges sind seine Leute.  Und wenn das Beste seine Leute sind (offen, tolerant, divers, neugierig, musikalisch und „karnevalisch“), ist das so, weil man es spürt. Und mit allem, was gerade passiert, zeigen sie es auf‘s Neue.

 

Leute aus Sitges haben alle Eigennamen. Bewohner mit Vor- und Nachnamen, die bestätigen, dass Sie bei einem Besuch gut bei uns aufgehoben sind. Wir fangen an mit einer Person, die Sie vielleicht kennen, Carmen García, Mitarbeiterin der Touristeninformtion. Sie sollten wissen, dass Carmen die Karten und Reiseführer gegen Butter, Backpulver und Zimt ausgetauscht hat und Gebäck zubereitet hat, die sie dann dem Team der Intensivstation (UCI) des Hospital Sant Camil gebracht hat. „Alles begann damit, dass eine Freundin von mir, Vinyet, in die Intensivstation für Coronapatienten versetzt wurde. Sie hat viel gearbeitet, sie war erschöpft, hatte Angst, was logisch ist...und ich habe überlegt, wie ich ihr und dem Rest des Teams helfen könnte“. Und sie begann, Kekse und Magdalenas zu backen, um das Leben der Menschen etwas zu versüßen, die zweifellos sehr harte und intensive Tage hinter sich bringen mussten, wie Vinyet und ihre Kollegen. „Wieso ich das gemacht habe? Weil, wie es in einem Lied der Gruppe „Txarango“ heißt, bedeutet Leben, Partei zu ergreifen. Es liegt in unseren Händen, in denen von jedem Einzelnen, die Probleme zu lösen, die uns alle angehen.“

 

Sie kennen sie schon: Carmen García ist Kulturerbe von Sitges. Sie ist das „Markenimage“, zusätzlich zu „Influencerin“ (und ohne Filter!). Und außer ihr noch viele andere. Weiteres Beispiel: Alba Gràcia, Koordinatorin des Informationszentrums Centro de Interpretación de la Malvasía de Sitges. Wissen Sie, was Alba in der Residenz der Fundación Hospital Sant Joan Baptista de Sitges getan hat? Sie hat Videoanrufe von den Bewohnern, die dort zurückgezogen leben, mit ihren Familienangehörigen koordiniert. Alba war die Architektin einer unentbehrlichen emotionalen Brücke für die Bedürftigsten. Denn wenn man sich sieht, ist man sich näher. Danke Alba.

 

Auch ein großes DANKE an Miquel Ferreres, der das Hotel Meliá de Sitges (er ist der Direktor) in ein Feldlazarett verwandelt hat; DANKE an Zuleima Capo, die ihre Küche im Restaurant La OCA in Gang gesetzt hat, um Menüs für das Hospital Residencia Sant Camil zuzubereiten; DANKE an Núria Carbonell Sekretärin der Junta de Foment de Sitges und eine der 160 wunderbaren Schneiderinnen aus Sitges, die Masken für Nachbarn und Freiwillige aus der Region genäht haben, und auch DANKE an Alejandro Eguía, Leiter des Gremio de Hoteles de Sitges, der den müden, aber unbeugsamen Helden, die unsere medizinischen Fachkräfte sind, 1.200 Übernachtungen geschenkt hat. 

 

Diese Bewohner der Stadt sind nur ein Teil derer, die der Kampagne Ja zu Sitges – Ja zu Solidarität Sinn geben und sie in die Realität umsetzen. Zu dieser Initiative werden sich in den nächsten Wochen neue Eigennamen hinzugesellen. Eine Summe, die sich weiter vervielfachen wird: Wir freuen uns seeeeehr auf Sie. Unterzeichnet: die Bewohner von Sitges. #JazuSitges #SitgesAnytime #Solidarität

 

 

20/05/2020

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  • solidaridadSitges

Kommentare

  1. Susana Conde
    22 Mai 2020
    Bon día.
    M'agradaria afegir a dos sitgetans, que han fet durant aquest confinament, i desde les seves llars, concerts i sessions de música per tots nosaltres. Desde Instagram, cada día obrien el seu canal en directe.

    Sergi Ramírez de Veneno en la Piel. Gràcies pels teus concerts diaris i fer-nos gaudir, cantant junts.

    Nuria Scarp, que cada día a les 8 de la tarda, i desprès Dels aplaudiments, i desde l'àtic. Instal-laba la seva taula de "mezclas", i amb una temàtica diferent cada día, i amb motius carnavalencs, com és tipic a Sitges, feia les seves sessions de confinament, convertint les nostres llars en una pista de ball.....

    Moltes gràcies Sergi i Núria.